Es gibt unzählige Ratgeber, die einem auflisten, was man im E-Mail Marketing machen und was man nicht machen sollte. Oft kommt es vor, dass sich diese Ratgeber sogar widersprechen. Was ist denn nun aktuell und worauf sollte man bei einer guten Mailkampagne achten? Prinzipiell ist es immer sinnvoll, sich professionelle Meinungen zu einem Thema einzuholen, denn man kann viel aus den Fehlern anderer lernen und aus deren Erfahrungen profitieren. Deshalb haben wir Ihnen häufige Fehler im E-Mail Marketing zusammengefasst und eine Liste mit Tipps, wie man Newsletter richtig schreibt, ausgearbeitet.
Tipps für erfolgreiche E-Mail Kampagnen
So vermeiden Sie Fehler im E-Mail Marketing:
DON’T
DO BETTER
Überfüllte & lange Newsletter
Wenn der Inhalt dies hergibt und wichtige Informationen geteilt werden sollen, schneiden Sie diese im Newsletter mit einem Teaser & dem wichtigsten Inhalt lediglich an. Ausführliche Erläuterungen können Sie dann auf einer gesonderten Landingpage aufführen. Mit der Verlinkung erreichen Sie somit auch einen höheren Traffic auf Ihrer Website.
Unpersönliche, angeblich „optimale“ Versandzeitpunkte
Einige Ratgeber behaupten, Newsletter sollten nicht am Wochenende verschickt werden. Abhängig von der Branche und Zielgruppe, vor allem im B2C Bereich, kann dies aber durchaus sinnvoll sein. Finden Sie Ihren individuellen optimalen Versandzeitpunkt mithilfe von regelmäßigen Kampagnenauswertungen.
Versandt an ein breites Publikum
Grundsätzlich ist es wichtig, seine Empfänger zu segmentieren und differenzierte Inhalte zu verschicken. Allerdings kann es auch ab und zu hilfreich sein, neue Inhalte außerhalb des eigentlichen Interessensbereich zu versenden, um etwa Cross-Selling zu fördern. Vielleicht entdecken Sie durch Zufall auch eine neue Zielgruppe, mit der Sie vorher nicht gerechnet hatten. Dennoch sollte der Anteil von relevantem Inhalt überwiegen, um nicht als Spam-Absender markiert zu werden.
Kampagnen nicht oder zu viel auswerten
Die richtige Auswertung ist entscheidend für Ihren E-Mail-Marketing-Erfolg, denn Sie treffen darauf basierend die Entscheidungen für felgende Kampagnen. Allerdings könnte das Überanalysieren jeder Nachricht zu „Paralyse durch Analyse“ führen. Es geht nach wie vor nicht ausschließlich um die Zahlen, sondern um persönliche Kontakte! Verwenden Sie deshalb analytische Werkzeuge, um Ihr E-Mail Marketing zu überwachen, aber lassen Sie sie nicht in Ihrem Fortschritt einschränken.
Content ausschließlich auf Sales ausrichten
Newsletter sind vor allem dafür geeignet, eine Kundenbindung aufzubauen und zu pflegen. Wenn Sie ausschließlich Mails mit Kaufaufforderung versenden, wirkt das auf viele Empfänger oft penetrant. Wichtig ist es, einen Mehrwert zu bieten und zusätzlich zu Sales auch über Aktuelles und Neuigkeiten zu informieren.
Dialog vermeiden
E-Mails sollen die Möglichkeit zu einem Dialog eröffnen, schließlich wollen Sie in direkten Kontakt mit Ihren Interessenten treten. Verzichten Sie deshalb auf noreply@ Adressen und fordern Sie ab und zu Ihre Empfänger zu einer Reaktion auf, z.B. zu einem kurzen Feedback über einen Link oder sogar eine Antwort auf Ihren Newsletter. So pflegen Sie nicht nur den Kundenkontakt, sondern lernen Ihre Zielgruppe sogar noch besser kennen.
Feedback nicht ernst nehmen
Wenn Sie Feedback bekommen, nehmen Sie dieses auch ernst, sonst verlieren Sie schnell Ihre Glaubwürdigkeit. Reagieren Sie auf dieses und zeigen Ihren Kunden, dass Sie stets darum bemüht sind, Ihren Service zu optimieren. Davon profitiert nicht nur Ihr Image, sondern auch die Qualität Ihres Angebots.
Digitale Möglichkeiten nicht ausschöpfen
Nutzen Sie verfügbare digitale Kanäle, so haben Empfänger die Möglichkeit zu entscheiden, auf welchen Kanälen Sie kontaktiert werden möchten. So gut wie jedes Newsletter-Tool verfügt über die Implementierung von Social-Media Buttons in der Fußzeile einer Mail. So können Sie verschiedene Inhalte auch in verschiedenen Kanälen kommunizieren und den Erfolg zu Ihrem Vorteil nutzen, indem Sie z.B. besonders erfolgreiche Social Media Posts noch einmal zu einem Newsletter umwandeln oder umgekehrt.
Inhalte nicht Korrektur lesen
Wenn Sie Inhalte mit falscher Rechtschreibung und Grammatikfehlern versenden, erscheint Ihr Newsletter schnell unprofessionell und wird möglicherweise als Spam markiert. Seien Sie nicht zu voreilig und lassen diesen im besten Fall von einem Kollegen nochmals prüfen, bevor Sie ihn an Ihre Kontakte weiterleiten. Auch die richtige Darstellung ist ein ausschlaggebender Faktor, wie gut die Kampagne wahrgenommen wird. Achten Sie deshalb zusätzlich auf eine korrekte Ansicht sowohl für den Desktop als auch mobil.
Wenn Sie doch einmal einen Fehler gemacht haben sollten, ist dies nicht gleich das Ende der Welt. Oft bleibt ein kleiner Fehler nur kurzzeitig im Gedächtnis. Natürlich kann es passieren, dass sich in dieser Kampagne nun mehrere Empfänger von dem Newsletter abmelden als sonst. Weisen Sie die Empfänger nicht explizit auf einen Fehler in der letzten E-Mail hin, denn vielen ist es wahrscheinlich gar nicht erst aufgefallen. Jeder macht einmal Fehler, doch wichtig ist es, diesen nicht noch einmal zu wiederholen und vor allem daraus zu lernen.
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